
Sie begegnen uns jeden Tag. Sie kommen als Gedankenfetzen, Briefe, Notizen, Gerüche, Gefühle, Zeichnungen, Musik, Filme und vor allem auch als Bilder daher. Die guten und die schlechten. Sie lassen Vergangenheit und Gegenwart eins werden. Weil sie uns immer wieder mit Menschen, Orten und Momenten verbinden. Durch sie können wir ins Hier und Jetzt zurück holen, was uns einmal ausgemacht hat, was uns bewegt hat, was uns berührt hat, was uns traurig gemacht hat, was uns herausgefordert hat, was uns glücklich gemacht hat. Innerhalb von ein paar Millisekunden sind wir in einer anderen Welt. Als ich das erste mal Mutter wurde, wurde mir überhaupt erst bewusst, wie krass wertvoll Erinnerungen an die Zeit mit den Kindern für mich sind. Jede noch so kleine Kleinigkeit wollte ich plötzlich aufsaugen und für mich bewahren. Wahrscheinlich, weil mir ziemlich schnell klar geworden ist, dass die Zeit als Familie nur ein Wimpernschlag ist.




Was wäre, wenn wir dafür gar keine Bilderflut brauchen, für diesen kostbaren Schatz "Erinnerung" den wir uns doch gerade als Mütter so sehr wünschen.



Klingt schön?

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